Ich bin stolz darauf, ab sofort Teil des Teams Special Olympics Deutschland zu sein!
Als Koordinatoren für Bildung & Wissenschaft kann ich anknüpfen an bisherige Erfahrungen, freue mich aber auch sehr auf neue Herausforderungen, Horizonterweiterungen und auf die Zusammenarbeit mit einem tollen Team.
Informationen auf der Homepage von Special Olympics Deutschland.
Das Jahr 2020 war nicht nur wegen der Corona-Krise bemerkenswert, sondern auch wegen der Entwicklungen im deutschen Eisschnelllauf und der Konsequenz, dass ich nicht mehr für den Verband tätig bin.
Die Arbeit in der DESG war nie langweilig und ich möchte mich auf diesem Weg bei all denen Bedanken, die mich auf dem Weg gefördert und gefordert haben. Die gemeinsame Arbeit mit Bundestrainern, Sportdirektor(en), Stützpunktleiterinnen und Leistungssportreferentin(en) hat mir nicht nur die Augen geöffnet für für die Größe des Eisbergs dessen Spitze die Teilnahme an Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften ist, sondern mir auch viel gegeben in beruflicher und auch persönlicher Hinsicht.
Für mich steht jetzt eine Neuorientierung an und ich freue mich auf das Abenteuer und die Herausforderung, sich in neue (oder andere) Strukturen einzuarbeiten und mein Wissen und meine Erfahrungen in einem anderen Umfeld oder auf einer anderen Ebene zu teilen.
Ich bin mir sicher, den ein oder anderen Partner wiederzusehen und auch anknüpfen zu können an bereits geleistete Vorarbeit.
In diesem Sinne bin ich gespannt, was das Jahr 2021 bringt, nicht nur mir, sondern uns allen. Ich wünsche Ihnen und Euch Zuversicht und Gesundheit.
Auch wenn in einer DESG Pressmitteilung vom 24.09.2020 verkündet wurde, dass ich zukünftig als neue Bundestrainerin Eisschnelllauf fungiere, trennen sich die Wege von der DESG und mir leider zum Ende des Jahres.
Top ausgebildet und mit dem notwenigen Mut versehen, die neue Herausforderung anzugehen, habe ich mich nach vielem emotionalen Auf- und Ab entschlossen, die Tätigkeit nicht weiter wahrzunehmen
Die Gründe dafür sind vielfältig und mehrschichtig. Letztendlich ausschlaggebend für meine Entscheidung war der „alternativlos[e]“ „sehr harte und geradlinige Kurs“ der neuen Verbandsführung und die damit verbundenen Strukturänderungen, die ich mir anders vorgestellt hatte.
Ich bedanke mich für das Vertrauen, dass mir Präsident Matthias Große und die anderen Vorstandsmitglieder entgegengebracht haben. Ich wünsche dem Verband, den Athletinnen und Athleten alles Gute, sportliche Erfolge und Medaillen für die Olympischen Spiele in Peking.
Zur Pressemitteilung 24.09.2020
Zur aktuellen Pressemitteilung 11.12.2020
Abgesagte Frühjahrslehrgänge, ein Sommereislehrgang mit strengen Hygieneauflagen und jede Menge Zoom-Meetings - so wie überall gestaltet sich das Jahr 2020 auch für die Eisschnellläufer und Short Tracker schwierig oder, um es positiv zu formulieren - herausfordernd.
Im Bereich Aus- und Fortbildung wurde das große Symposium auf einen Onlinetermin mit ergänzenden dezentralen Präsenzveranstaltungen umgestellt. Große Lizenzlehrgänge stehen zum Glück erst 2021 an. Für mich persönlich war es ungewohnt so viel Zeit zu Hause und am Schreibtisch zu verbringen. Auch ich habe dazugelernt: Online-Meetings statt Deutschlandreise, digitale Lernplattform, Zeitmanagement im Homeoffice und Gelassenheit im Umgang mit sich ständig verändernden Voraussetzumgen - Lektionen, von denen ich sicher auch längerfristig profitiere.
Ich wünsche an dieser Stelle Euch und Ihnen viel Kraft, Gesundheit und das notwenige Durchhaltevermögen und hoffe, dass wir uns im Winter an der Eisbahn wiedersehen.
Jenny Wolf
Schmelzer Str. 1
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